Dein Start in die Meditation – Part I.
Hast du schonmal versucht zu meditieren? Dich einfach hingesetzt, versucht an nichts zu denken und dich einfach auf deine Atmung zu konzentrieren?
Hattest du deine Gedanken im Griff und konntest du mit deiner Aufmerksamkeit voll und ganz bei deiner Atmung bleiben? Oder hast du, statt den Atem wahrzunehmen, Gedanken gehabt? Vielleicht dachtest du: „Wie langweilig?“ oder „Wozu soll das gut sein?“ Obwohl die Aufgabe ganz klar und simpel war, gibt es kaum jemanden, dem dabei nicht Gedanken in den Sinn kommen.
Vielleicht warst du erstaunt, wie schnell dein Atem war? Oder warst du mit deinen Gedanken bei deiner Arbeit morgen? Oder was gestern schief gelaufen ist?
Welche Gedanken sind dir durch den Kopf gegangen? Warst du auch in der Zukunft oder in der Vergangenheit oder mit irgendwelchen Kommentaren beschäftigt? Wie war das für dich?
Willkommen im Club! Das ist das typische Zeichen, dass wir Menschen sind! Der Geist des Menschen denkt permanent nach. Über das was ist, was war, was kommt.
Was also ist Achtsamkeit?
Fast jeder kennt Situationen im Leben, in denen wir fast keine Zeit für die eigenen Bedürfnisse haben. Der gegenwärtige Moment wird nur noch halb bewusst wahrgenommen, während die Gedanken in die Zukunft oder in die Vergangenheit schweifen.
Das ist auch vollkommen ok am Anfang. Wichtig ist nur, dass du dich nicht aus der Ruhe bringst und diese Situation negativ bewertest. Bleib am Ball und versuche es weiterhin. Schweifen deine Gedanken stets ab und lassen es nicht zu, dass du dich entspannst, lass diese Gedanken zu und versuche sie nicht zu verdrängen. Versuche die Gedanken nicht zu Bewerten, sondern akzeptiere diese erst einmal. Sie sind da und wollen dir etwas mitteilen. Und das ist auch vollkommen ok so. Hast du sie akzeptiert, kannst du an ihnen arbeiten und die Meditation dafür nutzen, sie in etwas positivem umzuwandeln. Glaub an dich. Ich tue es!